Sprache auswählen
Zitiervorschlag: Fordan/Renz, LR 2019, S. 70, [●], www.lrz.legal/2019S70
Die Potentiale (und Risiken) des Einsatzes von Legal Tech-Anwendungen für den Verbraucherschutz wurden bisweilen vor allem im Zusammenhang mit in einer Vielzahl neugegründeter „Inkasso-StartUps“ diskutiert. Regelmäßig werden die Unternehmen im „Auftrag der Verbraucherinnen und Verbraucher“ als „Inkassodienstleister“ tätig, was insbesondere eine berufsrechtliche Debatte ausgelöst hat. Eher unbeachtet geblieben ist die Möglichkeit, die Technologie im Bereich der unentgeltlichen Rechtsdienstleistung, konkret in der studentischen Rechtsberatung einzusetzen. Neben dem Inkassomodel stellt dieses Einsatzfeld eine weitere Möglichkeit dar, durch den Einsatz von Legal Tech dem Verbraucherschutz zu neuer Wirksamkeit zu verhelfen. Ihre Besonderheit liegt in der Unentgeltlichkeit für die Verbraucherinnen und Verbraucher.[1]
Zitiervorschlag: Grunert, LR 2018, S. 17, [●], www.lrz.legal/2018S17
Das Content Marketing ist im Mainstream angekommen. Nicht ohne Grund, denn es eröffnet Unternehmen mitsamt Rechtsanwaltskanzleien die große Chance, sich im Netz nicht nur als Meinungsführer zu positionieren, sondern auch skalierbar und effizient echte Kunden bzw. Mandanten zu gewinnen. Diese Chance möchte sich kein Unternehmer entgehen lassen.
Zitiervorschlag: Durmus, LR 2019, S. 13, [●], www.lrz.legal/2019S13
Nach Art. 37 DSGVO darf eine Unternehmensgruppe einen gemeinsamen Datenschutzbeauftragten ernennen, sofern dieser von jeder Niederlassung aus leicht erreicht werden kann. Dieser gemeinsame Datenschutzbeauftragte wird auch als „Konzerndatenschutzbeauftragter“ bezeichnet. Nachfolgend wird auf die Aufgaben und Funktion des Datenschutzbeauftragten eingegangen und sein gesetzlicher Status dargestellt, um darauf aufbauend zu den Besonderheiten des Konzerndatenschutzbeauftragten zu kommen.
Für diesen Sponsored Article erhalten wir einen finanziellen Beitrag. Wir haben ihn ausgewählt, weil das Thema Digitale Transformation von wenigen Fachbeiträgen behandelt wird und für unsere Leser:innen relevant ist.
Alle reden über Legal Tech. Zu Unrecht? Prof. Dr. Stephan Breidenbach, Mitherausgeber des Buches „Rechtshandbuch Legal Tech“, nennt sieben Argumente gegen Legal Tech – und schaut sie sich genauer an. Wie viel Skepsis ist angebracht und wo liegen Missverständnisse? Der folgende Text ist ein Auszug aus dem neuen Buch.
Zitiervorschlag: Pieper/Gehrmann, LR 2019, S. 123, [●], www.lrz.legal/2019S123
Künstliche Intelligenz hat bereits in vielen Bereichen enorme Fortschritte gebracht - beispielsweise in der Medizin und Pflege oder im Verkehr. Häufig können Künstliche Intelligenzen besser als Menschen Steuererklärungen erstellen oder Lungenkrebs diagnostizieren.
Während die Technik weiter voranschreitet, stolpert das „Recht“ noch hinterher. Gesetze speziell für Künstliche Intelligenz fehlen. Dabei stellen sich juristisch immer wieder neue Fragen. Wer haftet, wenn Künstliche Intelligenz beispielsweise eine falsche medizinische Diagnose stellt? Das System selbst, der Arzt, das Krankenhaus, der Hersteller? Fragen, mit denen sich dieser Beitrag auseinandersetzen möchte.
Zitiervorschlag: Brecke, LR 2018, S. 20, [●], www.lrz.legal/2018S20
Der Rechtsmarkt ist so wie jede andere Branche auch von der digitalen Transformation betroffen. Er wird im Zuge dieser Entwicklung ganz neu geordnet werden. So wie die Lebenserwartung der übrigen Unternehmen dabei erheblich gesunken ist, ist zu erwarten, dass auch Rechtsberatungsmodelle weniger langlebig werden.
Zitiervorschlag: Käde, LR 2019, S. 8, [●], www.lrz.legal/2019S8
Eine Google-Suche nach „Urheberrecht Legal Tech“ wirft bisher keine überragenden Ergebnisse aus. Insbesondere aber mit Blick auf die zunehmend im Internet stattfindenden urheberrechtlichen Sachverhalte liegt die Frage nahe, ob nicht auch auf dem Gebiet des Urheberrechts Legal Tech sinnvoll eingesetzt werden könnte. Oder vielleicht schon längst eingesetzt wird?
Dieser Artikel beleuchtet bewusst nicht die Ängste und Sorgen einiger Berufsträger, dass Legal Tech – insbesondere, wenn an Konsumenten gerichtet - Anwälte arbeitslos machen könnte, sondern konzentriert sich wertungsfrei auf die durch den Einsatz von Technologie bestehenden Möglichkeiten.
Zitiervorschlag: Barce/Sauro, LR 2019, S. 1, [●], www.lrz.legal/2019S1
Before the European General Data Protection Regulation went into effect, seemingly everyone was talking about the pending requirements and potential penalties. Requirements such as the “right to be forgotten,” data pseudonymization, privacy by design, oversight of data processors, appointment of Data Protection Officers, readiness assessments, data breach disclosure requirements and concerns about fines up to 4% of annual global turnover garnered much attention. Now, most lawyers, technology experts and corporate leaders fall into one of four categories: sufficiently compliant, behind schedule, unconcerned or engrossed in responses to Data Subjects. While some believe they are in compliance with all of the substantial requirements to protect personal data, others are scrambling because their initiatives are behind schedule. Moreover, a few business leaders have decided to chance using a minimally compliant strategy by not significantly investing in initiatives such as data pseudonymization or simply hiring a third party representative to act as their Data Protection Officer; and taking a “wait and see” approach to how the GDPR is leveraged by Data Subjects and enforced by authorities. Meanwhile, an increasing group of companies are contending with a growing number of access, deletion and remediation requests from Data Subjects
Zitiervorschlag: Barth/Hohn-Hein, LR 2018, S. 218, [●], www.lrz.legal/2018S218
Blockchain ist Teil der Digitalisierungsbewegung, die in den letzten Jahren viele Industriezweige erfasst hat und nun auch die Beratungsbranche verändert. Oftmals wird sie in einem Atemzug mit der Kryptowährung Bitcoin genannt. Dabei handelt es sich jedoch nur um ein Anwendungsbeispiel der Blockchain-Technologie. Auch die juristische Arbeitsweise wird die Blockchain-Technologie transformieren. Im Rahmen von Legal Tech-Anwendungen sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig und nicht auf bestimmte Rechtsgebiete beschränkt. Durch Blockchain-basierte Lösungen wie z.B. Smart Contracts wird es möglich sein, Dienstleistungen zu automatisieren und Transaktionen zu vereinfachen. Während Blockchain-Technologie gewöhnlich vor allem vor dem Hintergrund des IT- und Datenschutzrechts diskutiert wird, widmet sich dieser Beitrag den Fragen, welche Intellectual Property Rechte ("IP-Rechte") für den Schutz der Blockchain-Technologie in Frage kommen, und auf welche Weise die Inhaber von IP-Rechten jeglicher Art von ihr profitieren können.
Zitiervorschlag: Kürth, LR 2018, S. 211, [●], www.lrz.legal/2018S211
Werdende Rechtswissenschaftler finden sich beim Absolvieren der juristischen Staatsprüfung seit eineinhalb Dekaden formell sowie materiell in einer unveränderten Situation wieder. Die Inhalte von Lehre und Prüfungsstoff richten sich ausschließlich nach den grundlegenden Kodifikationen unserer Rechtsordnung. Auch mit Stift, Klausurenblock und Gesetzestext aus Papier schreibt man die Prüfungen noch. Angesichts eines weiblichen Roboters genannt Sophia, welcher in einem TV-Interview schlagfertig auf eine Frage nach seinem Fortpflanzungsbegehren eingeht, ist der auf die juristische Prüfung folgende Berufseinstieg ein Aufbruch in nicht-kartographierte Gewässer ohne Kompass oder Sextant.