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Zitiervorschlag: Hinz, LRZ 2023, Rn. 636, [●], www.lrz.legal/2023Rn636.
Permanente Kurz-URL: LRZ.legal/2023Rn636
Mit der Taxonomie-Verordnung hat der europäische Gesetzgeber im Jahr 2020 einen wegweisenden Schritt unternommen, um einen rechtlichen Rahmen für nachhaltige Finanzaktivitäten zu schaffen. Der vorliegende Beitrag befasst sich dabei insbesondere mit dem Regelungsansatz, welcher dem Verordnungsregime zu Grunde liegt. Ferner wird auch die konkrete Umsetzung des Regulierungsprojekts kritisch untersucht, die „binäre“ Klassifizierungsmethode der Nachhaltigkeitstaxonomie beleuchtet sowie Verbesserungsvorschläge de lege ferenda präsentiert.
Zitiervorschlag: Dittrich, LRZ 2023, Rn. 665, [●], www.lrz.legal/2023Rn665.
Permanente Kurz-URL: LRZ.legal/2023Rn665
Im Gegensatz zur Krise der Gesellschaft ist die Krise des einzelnen Gesellschafters nur selten Gegenstand einer vertieften kapitalgesellschaftsrechtlichen Auseinandersetzung. Dabei kön-nen die Konsequenzen mindestens genauso gravierend sein. Für die Zwangsvollstreckung in den Geschäftsanteil stellt sich daher die Frage, wie ein effektiver Schutz der (Mit-)Gesellschafter gewährleistet werden kann, ohne zugleich das Desinvestitionsinteresse des Schuldners bzw. das Verwertungsinteresse des Gläubigers zu stark zu beeinträchtigen. Vor diesem Hintergrund entwickelt der vorliegende Beitrag ein System möglicher Verwertungsar-ten sowie Schutzmöglichkeiten der GmbH.
Zitiervorschlag: Stöhr, LRZ 2023, Rn. 714, [●], www.lrz.legal/2023Rn714.
Permanente Kurz-URL: LRZ.legal/2023Rn714
Der arbeitsrechtliche Schutz von GmbH-Geschäftsführern hat sich zu einem Klassiker an der Schnittstelle zwischen Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht und allgemeinem Zivilrecht entwickelt. Durch den Dualismus zwischen nationalem und unionsrechtlichem Arbeitnehmerbegriff, verschiedenen Spezialvorschriften sowie der Möglichkeit von Analogien bestehen zahlreiche Weichenstellungen, die ein regelrechtes Labyrinth ergeben. Der vorliegende Beitrag möchte einen Kompass darstellen, um den richtigen Ausweg zu weisen.
Zitiervorschlag: Janko/Krüger/Byrne, LRZ 2023, Rn. 735, [●], www.lrz.legal/2023Rn735.
Permanente Kurz-URL: LRZ.legal/2023Rn735
Die Digitalisierung ist eine, wenn nicht sogar die größte Herausforderung im Bereich der HR-Transformation. Die Arbeitswelt ändert sich durch die rasche Entwicklung im Bereich von Software und KI stetig. Bei dieser Entwicklung müssen Unternehmen schritthalten, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Zitiervorschlag: Levien/Wildegger, LRZ 2023, Rn. 822, [●], www.lrz.legal/2023Rn822.
Permanente Kurz-URL: LRZ.legal/2023Rn822
Der Aufsatz beleuchtet die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeit von Unternehmensjuristen. Er zeigt auf, wie KI die Effizienz steigert, indem sie umfangreiche Daten für die Sachverhaltsaufklärung und -analyse verarbeitet. Der Beitrag definiert Schlüsselbegriffe wie Machine Learning, Deep Learning sowie Natural Language Processing, und betont die Notwendigkeit von qualitativ hochwertigen Trainingsdaten für effektive KI-Anwendungen. Es wird aufgezeigt, dass KI das Potenzial hat, repetitive juristische Tätigkeiten zu übernehmen und Fehlerquellen zu reduzieren, sofern eine solide Datenbasis vorhanden ist. Der Beitrag ist zugleich ein Aufruf zur Schaffung von Mindeststandards für Trainingsdaten, um das volle Potenzial der KI im juristischen Bereich zu entfalten.
Zitiervorschlag: Heuer/Mallad, LRZ 2023, Rn. 851, [●], www.lrz.legal/2023Rn851.
Permanente Kurz-URL: LRZ.legal/2023Rn851
"Just as railways revolutionised 19th-century America, envision a revived Capital Markets Union propelling Europe forward in the face of contemporary challenges." Emphasising this parallel, Christine Lagarde recently highlighted the importance of advancing a European Capital Markets Union – an ambition taking concrete shape with the introduction of the European Green Bond Standard (EGBS). This article examines the legal framework of the EGBS and provides a brief overview of green securitisation.
Zitiervorschlag: Fancsik, LRZ 2023, Rn. 898, [●], www.lrz.legal/2023Rn898.
Permanente Kurz-URL: LRZ.legal/2023Rn898
Zu einem der wesentlichen Instrumente des Risikomanagements im Rahmen der Beschaffung informationstechnischer Systeme gehört die Hinterlegung – bzw. „Escrow“. Gegenstand von Escrow sind regelmäßig Software und andere digitale Güter, zu denen auch KI-Anwendungen gehören können. Dieser Beitrag soll einen Überblick über gängige Escrow-Systeme geben und darstellen, welche Rolle Escrow bei der Adressierung von Risiken bei der Beschaffung von KI-Anwendungen spielen kann.
Zitiervorschlag: Günther/Gerigk/Berger, LRZ 2023, Rn. 944, [●], www.lrz.legal/2023Rn944.
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Die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt grundlegend. Eine Vielzahl arbeitsrechtlicher Fragen ist bisher nicht abschließend geklärt. Dieser Beitrag erläutert den derzeit geltenden kollektivrechtlichen Rahmen, der beim Einsatz von KI-Systemen im Betrieb zu beachten ist.
Zitiervorschlag: Yildiz, LRZ 2024, Rn. 1, [●], www.lrz.legal/2024Rn1.
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Der zweite Teil des Beitrags behandelt die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen von § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB sowie die mit ihnen verbundenen Auslegungsprobleme im Umgang mit Massenschadensereignissen.
Zitiervorschlag: Draheim, LRZ 2024, Rn.24, [●], www.lrz.legal/2024Rn24.
Permanente Kurz-URL: LRZ.legal/2024Rn24
Influencer auf Social-Media verwischen mit ihren Posts die Grenzen zwischen Privatleben und kommerziellen Empfehlungen. Virtual Influencer verwischen zusätzlich die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Der Beitrag führt in das Social-Media-Phänomen der Virtual Influencer ein, schlägt ihre Klassifizierung anhand der hinter ihnen stehenden Personen und der Erkennbarkeit des kommerziellen Charakters vor und wendet die Influencer-Rechtsprechung des BGH sowie § 5a Abs. 4 UWG nF auf sie an.